问题的第一部分——如何增加列表的宽度——看起来相对容易,尽管我在 中找不到答案paralist.sty
。第二部分,它在 中的表现是否不同xltabular
还不太清楚,所以我为和添加了示例compactitem
。以防万一……compactenum
asparaenum
% -*- mode: latex; TeX-engine: luatex; coding: utf-8; -*-
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\RequirePackage{kvoptions-patch}
\RequirePackage{xpatch}
\documentclass[fontsize=10pt,landscape,DIV=10]{scrartcl}
\recalctypearea
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\PassOptionsToPackage{activate={true,nocompatibility},verbose=silent,%
expansion=true,protrusion=true,final}{microtype}
\usepackage{array}
\usepackage[main=ngerman]{babel}
\usepackage{booktabs,calc}
\usepackage[defblank]{paralist}
\usepackage{mathtools,letltxmacro,luatextra}
\usepackage{xltabular}
\usepackage{microtype}
\begin{document}
\begin{xltabular}{1\linewidth}{@{}>{\hsize=.15\hsize}X>{\hsize=1.4\hsize}X>{\hsize=1.45\hsize}X@{}}
Seite & Froschkönig & Kommentar \\\toprule
\endfirsthead
Seite & Froschkönig & Kommentar \\\toprule
\endhead
& & Fortsetzung...
\endfoot
\endlastfoot
1 & In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat,
lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die
jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so
vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins
Gesicht schien.
& Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler
Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein
Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das
Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand
des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so
nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing
sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk. \\
1 &
\begin{compactenum}
\item Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der
Königstochter nicht in ihr Händchen fiel,
\item das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei
auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte.
\item Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach,
\item aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief,
so tief, daß man keinen Grund sah.
\end{compactenum}
& Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und
konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte,
rief ihr jemand zu:
"`Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß
sich ein Stein erbarmen möchte."' \\
2--3 & Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie
einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem
Wasser streckte. "`Ach, du bist's, alter
Wasserpatscher,"' sagte sie, "`ich weine über meine
goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen
ist."'
& "`Sei still und weine nicht,"' antwortete der Frosch,
"`ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir,
wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?"' -- "`Was
du haben willst, lieber Frosch,"' sagte sie; "`meine
Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene
Krone, die ich trage."' Der Frosch antwortete: "`Deine
Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die
mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll
dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben
dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem
Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir
das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die
goldene Kugel wieder heraufholen."' \\
3 &
\begin{compactitem}
\item "`Ach ja,"' sagte sie, "`ich verspreche dir alles, was
du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst."'
\item Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt!
Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann
keines Menschen Geselle sein.
\item Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte
seinen Kopf unter, sank hinab, und über ein Weilchen kam er
wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie
ins Gras.
\end{compactitem}
&
\begin{asparaenum}
\item Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr
schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und
sprang damit fort.
\item "`Warte, warte,"' rief der Frosch, "`nimm mich mit,
ich kann nicht so laufen wie du!"' Aber was half es
ihm, daß er ihr sein Quak, Quak so laut nachschrie, als
er konnte!
\item Sie hörte nicht darauf, eilte nach Hause und hatte bald
den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen
hinabsteigen mußte.
\end{asparaenum}
\end{xltabular}
\end{document}